Dr. Josef Podlaha : der neue Trainer des EHC Illnau-Effretikon
Am 1. Juli traf er in Effretikon ein : Dr. Josef Podlaha der beim EHC Illnau-Effretikon (EIE) den Posten des vollamtlichen Trainers für die kommende Eishockeymeisterschaft 1987/88 übernommen hat. In dieser Funktion intersteht ihm die erste Mannschaft. Dazu ist er auch Trainer und Coach der Elite B-Junioren, und zu seinem Aufgabenbereich gehören ebenfalss die allerjüngsten Hockeyspieler beim EIE - die Piccolos.
DIE SCHLUSSRANGLISTE DER 2. LIGA GRUPPE 2
01. EIE
02. Frauenfeld
03. Dürnten
04. Wetzikon
05. Landquart
06. Schlieren
07. Embrach
08. Rolling / Curia
09. Lachen
10. Brüch / Davos
DAS KADER
Name | Vorname | Jahrgang | Vermerk |
Corrodi | Urs | 1958 | |
Schneller | Reto | 1960 | |
Thürig | Otto | 1960 | |
Weidmann | Peter | 1960 | neu von Wetzikon |
Wiederkehr | Peter | 1960 | |
Mettier | Markus | 1961 | |
Bouvard | André | 1963 | |
Walder | Max | 1963 | |
Däscher | Marco | 1964 | |
Müller | Roger | 1964 | zurück von Dielsdorf |
Kellenberger | Roger | 1965 | neu von Kloten |
Pfister | Werner | 1965 | |
Ulber | Stefan | 1965 | |
Irminger | Thomas | 1967 | |
Bachofner | Reto | 1968 | |
Dosch | Reto | 1969 | |
Pfister | Peter | 1968 | |
Vogel | Roman | 1968 | |
Egger | René | 1969 | |
Kreuzer | Markus | 1969 | |
Wegmann | Urs | 1969 | |
Cavallet | Patrik | 1970 | |
Rupp | Andreas | 1970 | |
Haueter | Marc | 1972 |
Der Trainer : Dr. Josef Podlaha
Züri-Oberländer vom 29.08.1987
Artikel von Heinz Minder
Dr. Josef Podlaha : der neue Trainer des EHC Illnau-Effretikon
Am 1. Juli traf er in Effretikon ein : Dr. Josef Podlaha der beim EHC Illnau-Effretikon (EIE) den Posten des vollamtlichen Trainers für die kommende Eishockeymeisterschaft 1987/88 übernommen hat. In dieser Funktion intersteht ihm die erste Mannschaft. Dazu ist er auch Trainer und Coach der Elite B-Junioren, und zu seinem Aufgabenbereich gehören ebenfalss die allerjüngsten Hockeyspieler beim EIE - die Piccolos.
Pavel Voleks Beziehungen
Als "Ersatzlösung" aber schlug er dem EHC Illnau-Effretikon einen anderen tschechischen Trainer vor. Dr. Josef Podlaha, mit dem er in die gleiche Schule gegangen war. Doch da bestand vorerst das Problem, dass Josef Podlaha nicht auf der Liste von Pragosport stand. Und aus der CSSR dürfen nur Spieler und Trainer ins Ausland wechseln, wenn sie von Pragosport, der staatlichen Stelle, die Freigabe und Ausreisebewilligung erhalten haben. Dank den Beziehungen von Pavel Volek kam Dr. Josef Podlaha schliesslich auf die Liste - der EIE konnte den Vertrag abschliessen, und Dr. Josef Podlaha kam pünktlich auf Vertragsbeginn nach Illnau-Effretikon.
Ausgewiesener Fachmann
Dr. Josef Podlaha, der am 23. Mai 1942 geboren wurde, kann auf eine langjährige Karriere als Spieler und Trainer zurückblicken. Während seiner Gymnasiumszeit in Olomouc, wo er auch heute noch wohnt, spielt er in der Junioren-Liga. Als Student (Turnen und Biologie) an der Universität von Olomouc, einer 120'000 Einwohner zählenden Stadt in der Ost Tschechoslowakei und knappe 60 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt, kam er mit Olomouc im Jahre 1962 erstmals in der 1. Nationalliga zum Einsatz. Seine Trainerkarriere begann 1970, inzwischen Mittelschullehrer geworden, als er den Lokalrivalen Prerov (20 Kilometer entfernt von Olomouc), in der 2. Nationalliga übernahm und drei Jahre lang führte. Danach wechselte er zurück nach Olomouc und wenig später holte ihn Prerov - nun auch in der 1. Nationalliga - wieder zurück. Beruflich war er zum Lehrer für Turnen und Eishockey an der Universität Olomouc aufgestiegen. 1977 beendete er sein zweites Gastspiel bei Prerov und übernahm die Junioren Nationamannschaft der 16- bis 18jährigen. Dank dieses Engagements konnte er erstmals ins Ausland reisen und bestritt auch einige Spiele in der Westschweiz und der Region Basel. An den Europameisterschaften kam sein Team zudem auf den zweiten Schlussrang.
Eishockey Hochschule Prag
1975 bis 1978 absolvierte Josef Podlaha die Eishockey Hochschule in Prag und promovierte 1982 mit dem Doktortitel. Zuletzt war der neue EIE-Trainer in der 2. Nationalliga bei Prostejov unter Vertrag. Bei den Oberländern wird er also neben dem Fanionteam in der 2. Liga vor allem auch die neu in die Elite B-Klasse aufgestiegenen EIE-Junioren trainieren und coachen. Dazu leitet er im Winter gewisse Stunden im Schulsport.
Dr. Josef Podlaha besitzt nicht nur eine Lizenz als Tennislehrer, er ist zudem der Trainer seiner 17jährigen Tochter. Diese gilt in der CSSR als eine der hoffnungsvollen Nachwuschsspielerinnen. In täglichem, drei- bis vierstündigen Training wird das Jungtalent von ihm auf die grosse Karriere vorbereitet.
Hohe Erwartungen
Das Saisonziel beim EHC Illnau-Effretikon wurde früh gesteckt und deutlich definiert : Versuchter sofortiger Wiederaufstieg und damit Rückkehr in die 1. Liga durch die erste Mannschaft. Dazu Klassenerhalt bei den Elite B-Junioren. Man ist sich beim EIE klar darüber, dass dies zwei ausgesprochen hohe (Wunsch-)Ziele sind, zumal gerade die jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich einer grossen Doppelbelastung ausgesetzt sind. So gilt es für einige, neben den 28 Meisterschaftsspielen (Sonntag-/Donnerstag-/Sonntag-Rhythmus) auch noch Spiele mit der ersten Mannschaft am Samstag in der 2. Liga zu bestreiten. Und wenn man weiss, dass die EIE-Junioren als Aufsteiger gegen Ambri, Arosa, Bülach, Davos, Dübendorf, Herisau, Rapperswil und Uzwil anzutreten haben, kann man sich leicht ausrechnen, wo das Team nach den 28 Spielen stehen könnte.
Argwohn kam jedenfalls bereits bei der Spielplansitzung auf, als es hiess : "Ihr vom EIE habt als einziger Verein hier nicht mal eine Eishalle, was wollt ihr also bei uns ?" Vielleicht möchten gerade die Spieler selbst eine passende Antwort geben. Dr. Josef Podlaha jedenfalls meinte : "Es wird sehr schwer werden, zwei derart hohe Ziele zu erreichen. Ich wünsche aber, dass die Leute auch sehen, dass wir etwas geleistet habe, und dass sich mein Einsatz hier in Effretikon gelohnt hat."
Auf den neuen vollamtlichen EIE-Trainer Dr. Josef Podlaha wartet eine Menge Arbeit. Die Zielsetzungen der Oberländer sind hoch, die Erwartungen in die kommende Eishockeysaison 1987/88 entsprechend gross.
RESULTATE
Vorbereitungsspiele
Datum | Spielort | Partie | Resultat | Bemerkung |
12.09.87 | Kreuzlingen | EIE - Winterthur (1.Liga) | 3 : 6 | |
19.09.87 | Kreuzlingen | EIE - Frauenfeld | 4 : 4 | |
26.09.87 | Kreuzlingen | EIE - Embrach | 12 : 1 | |
27.09.87 | Reinach / AG | EIE - Dielsdorf | 7 : 2 | |
10.10.87 | Dielsdorf | Niederhasli - EIE | 2 : 15 | Erlen - Cup |
10.10.87 | Dielsdorf | Dielsdorf - Solothurn/Zuchwil (1.Liga) | 2 : 17 | Erlen - Cup |
11.10.87 | Dielsdorf | Dielsdorf - Niederhasli | 5 : 8 | Erlen - Cup |
11.10.87 | Dielsdorf | EIE - Solothurn/Zuchwil (1.Liga) | 9 : 1 | Erlen - Cup |
14.10.87 | Wallisellen | Wallisellen - EIE | 6 : 13 | |
23.10.87 | Effretikon | EIE - Schaffhausen | 10 : 3 | 3. SBG - Cup |
24.10.87 | Effretikon | Wetzikon - GC | 3 : 6 | 3. SBG - Cup |
25.10.87 | Effretikon | Wetzikon - Schaffhausen | 5 : 6 | 3. SBG - Cup |
25.10.87 | Effretikon | EIE - GC | 11 : 4 | 3. SBG - Cup |
Die Meisterschaft
Datum | Partie | Resultat | Bemerkung |
01.11.87 | Embrach - EIE | 1 : 13 | in Bülach |
14.11.87 | EIE - Brüch/Davos | 11 : 0 | Peter Wiederkehr feierte seinen 27. Geburtstag und schoss zugleich das 10 : 0 |
21.11.87 | Landquart - EIE | 1 : 15 | in Flims |
24.11.87 | EIE - Schlieren | 4 : 1 | |
28.11.87 | Lachen - EIE | 7 : 18 | in Rapperswil / nach 5 Spielminuten 0 : 7! |
05.12.87 | EIE - Rolling/Curia | 13 : 3 | |
12.12.87 | Dürnten - EIE | 2 : 4 | in Wetzikon |
18.12.87 | Wetzikon - EIE | 6 : 4 | das war das einzige Spiel dieser Saison, das der EIE verlor. |
09.01.88 | EIE - Embrach | 11 : 2 | |
13.01.88 | Frauenfeld - EIE | 2 : 7 | |
17.01.88 | Brüch/Davos - EIE | 1 : 4 | Spielbeginn 10 Uhr 30 an einem Sonntagmorgen. |
23.01.88 | EIE - Landquart | 9 : 1 | |
26.01.88 | Schlieren - EIE | 2 : 6 | |
30.01.88 | EIE - Lachen | 12 : 1 | |
06.02.88 | Rolling/Curia - EIE | 3 : 9 | auf einer offenen Eisbahn mitten in Chur |
13.02.88 | EIE - Dürnten | 6 : 4 | |
20.02.88 | EIE - Wetzikon | 4 : 0 |
Die Aufstiegsspiele 2./1.Liga
27.02.88
EIE - Schaffhausen
8 : 2
Züri-Oberländer vom 29.02.88, Artikel verfasst von Heinz Minder
Der EHC Illnau-Effretikon (EIE) hat am Samstag - bei misslichen Witterungsverhältnissen infolge ständigen Schneefalls - dank eines deutlichen 8:2 Erfolges über den EHC Schaffhausen den Fuss auf die Schwelle der 1. Liga gestellt. Damit steht fest, dass die sofortige Rückkehr des EIE in die 1. Liga nur noch über ein Entscheidungsspiel verhindert werden kann.
Die Oberländer entschieden das Duell der beiden letztjährigen Absteiger klar zu ihren Gunsten. Wie schon in den vergangenen Meisterschaftspartien brachten es die Gäste vor 350 Zuschauern nicht fertig, den EIE in ernsthafte Verlegenheit zu bringen.
Führungstreffer schon nach 17 Sekunden
Im Gegenteil : Schon im ersten Angriff erfuhr Schaffhausen - und vor allem Torhüter Franco Ducci - auf brutale Weise, weshalb der EIE in der Meisterschaft 158 Tore erzielt hat. Kaum angespielt, stürmte Mettier los und konnte nach ganau 17 Sekunden mit dem ersten Treffer für die "Platzherren" abschliessen. Konsternierte Gäste - ein jubelnder EIE, dem damit ein Auftakt nach Mass geglückt war. Und die Oberländer bleiben klar spielbestimmend. EIE-Hüter Roger Müller musste erst nach 17 Minuten erstmals eingreifen. Komfortabel die Führung der Platzherren nach dem ersten Drittel, nachdem Vogel und Corrodi auf 3 : 0 erhöht hatten. Schaffhausens Mittel waren auch in den zwei verbleibenden Durchgängen limitiert.
Die Munotstädter hatten gegen Spielmitte die besten Chancen. Da musste Müller einen Schuss von Zuber reaktionsschnell über den Kasten lenken, und zuvor hatte Reto Dalla Vecchia nur die Querlatte getroffen. Während 35 Sekunden besassen die Gäste durch die Ausschlüsse von Pfister und Corrodi gute Möglichkeiten beim 5 : 3 Übermachtsspiel, schlugen aus dieser Offerte aber kein Kapital. Erst als Pfister erneut auf der Bank sass, gelang den Gästen im Powerplay durch Buchmüller der erste Treffer - und dies erst in der 44. Minute beim Stande von 5 : 0. Der EIE egalisierte aber jeweils postwendend die Gegentreffer von Schaffhausen und dies beide Male innert Sekundenfrist.
Ein Unentschieden genügt
Am Ende stand das Skore bei 8 : 2, ein eindrücklicher Sieg. Entscheidend aber beim EIE . Bei den Treffern waren alle drei Linien beteiligt - die grosse Ausgeglichenheit dokumentierte sich damit auch. Am kommenden Samstag reicht dem EIE beim Auswärtsspiel in der Eishalle in Schaffhausen bereits ein Unentschieden für die Rückkehr in die 1. Liga. Betrachtet man die Leistungen der Oberländer über die gesamte Saison 1987/88, kommt man klar zum Schlussfazit : Der EIE ist ein logischer Aufsteiger...
Kiebitz vom 03.03.88
Effigeiros trieben den EIE zum Erfolg
(hmi) Eine solche Stimmung gab es zuvor noch nie auf der Kunsteisbahn Eselriet an einem Hockeyspiel. Dort werden die Partien des EIE für gewöhnlich in höchst andächtigem Rahmen durchgeführt; Anfeuerungsrufe gelten oft als "emotionale Entgleisung" gewisser Matchbesucher.
Anders am vergangenen Samstag. Da sorgten die einheimischen Effigeiros für eine stimmungsvolle Kulisse, die es mit jedem Nationalligaclub hätte aufnehmen können. Kurz vor Anpfiff der Aufstiegspartie begann die "Effigeiros-Ouvertüre" -ein rund sechsminütiges Anfeuerungskonzert, das nonstop durchgespielt wurde
Mit Erfolg ! Denn schon nach 17 Sekunden hätte der EIE jubeln können, doch die Freude ob der frühen 1 : 0 Führung ging in den Sambaklängen förmlich unter. Auch in den weiteren beiden Dritteln unterstützten die Effigeiros den EIE in grossartiger Manier und trieben die Podlaha-Spieler - unter den rhythmischen Paukenschlägen - von Tor zu Tor und zum Heimspielsieg. Wahrlich eine sympatische Geste der Effigeiros gegenüber dem EIE !
05.03.88
Schaffhausen - EIE
2 : 7
Züri-Oberländer vom 07.03.88, Artikel verfasst von Heinz Minder
Samstagabend, Kunsteisbahn Schaffhausen, Zeit 18.30 Uhr. Der EHC Illnau-Effretikon sitzt im Eishockeyrestaurant und wartet auf das zweite - und letzte (?) Aufstiegsspiel gegen Angstgegener Schaffhausen. Etwas nervös wirken gewisse Spieler, es herrscht eine knisternde Atmosphäre, und auch EIE-Trainer Dr. Jozef Podlaha scheint innerlich höchst gespannt. Man muss warten. Schaffhausen führt ein Piccoloturnier durch; der Spielbeginn der Aufstiegspartie wird auf 20.15 Uhr verschoben.
19.15 Uhr. EIE-Captain Peter Wiederkehr rennt ans Telefon. Marco Däscher hat sein Leibchen mit der Nummer 18 im Eselriet in Effretikon vergessen. Es kann niemand mehr erreicht werden, der den Kurierdienst übernehmen könnte. So spielt Däscher im Tenü von Ersatztorhüter Christian Kellenberger - mit der Nummer 29.
Etwas mehr als zwei Stunden später läuft der Count-down. Die IWC-Anzeigetafel zeigt es in leuchtend roten Lämpchen: 19.57, 19.58, 19.59....Spielstand 2 : 7, und schon bricht Jubel aus. EIE-Trainer Podlaha, kann die ersten Gratulationen entgegennehmen. Ein Mannschaftsfoto wird geschossen, als Erinnerung an glanzvolle Tage, denn Erfolge sind vergänglich !
In der EIE-garderobe knallen die Champagnerkorken; es wird geduscht, vorerst ohne Wasser und Dr. Podlaha reibt sich das Auge: "Ich habe etwas ins Auge gekriegt." Wischt er sich anschliessend einenChampagnertropfen - oder etwa gar eine Freudenträne fort ? EIE-Präsident Walter Benz versucht einen Anzug zu reinigen....
23.38 Uhr Der Mannschaftscar biegt auf die Strasse zur Kunsteisbahn in Effretikon ein, und unter dem lauten Gesange der Spieler : "So ein Tag, so schön wie heute" kommt man zu später Stunde wieder im heimischen Eselriet an, wo in der nächsten Saison wieder 1. Liga Eishockey gespielt wird !
Als die ersten Spieler ihre schweren Taschen ins Stadion schleppen, werden sie beim Eingang in der Dunkelheit mit Pauken und Trompeten und heissen Sambaklängen durch die Effigeiros empfangen. Die einheimische Top-Guggenmusik hat den Hockeyspielern aufgelauert und eskortiert die Spieler und Begleiter ins Eisbahnrestaurant zu Kurt Linder, wo bei gespendetem Freibier die Aufstiegsfeier bis früh in den Morgen durchgezogen wird. Heisse Sambaklänge für eine Sportart, die auf kaltem Element durchgeführt wird.
Trotz berechtigter Freude und Euphorie weiss man beim EIE aber : "Jetzt müssen wir alle wieder voll anpacken; es gibt noch vieles zutun." Und eines müssen die EIE-Spieler erst wieder lernen : Mit Niederlagen zu leben.
Anmerkung von Paul : Ich durfte dieses Ereignis auch mit erleben und werde es nie vergessen !