Nach 19/20 und 22/23 steht der EIE wieder im Final. Am Donnerstag entschied er Spiel vier und damit auch die Halbfinal-Serie gegen Wallisellen für sich. Es war ein Treffen zweier Mannschaften, die jeweils in ihren Gruppen überzeugen konnten. Wallisellen lies mit ihrer "Mauertaktik" lediglich 35 Tore zu. Bei weitem so wenige wie keine andere Mannschaft. EIEs Erfolgsrezept hingegen spiegelte sich in der Offensive nieder. mit 74 geschossen Tore. Das sind 0.5 Tore mehr im Schnitt pro Spiel im Vergleich mit Wallisellen.
Bericht: Billy Ersoy
Genauso beschreibt sich auch das Halbfinal-Duell der beiden Kontrahenten. EIE mit viel mehr Puckbesitz und stetig in der Vorwärtsbewegung überforderte das Abwehr-System des EHCW. Zwar gingen die Gäste am Donnerstag früh mit 1:0 in Führung. Aber dadurch liess sich Illnau-Effretikon nicht entmutigen und hielt weiter an der bisherigen Taktik fest. Es dauerte jedoch bis fast zur Spielhälfte, bis der Ausgleich gefallen ist. Eine 5 Minuten Strafe verhalf dazu. Ein weiterer Treffer wäre sogar noch drin gelegen.
Die Entscheidung wird daher im Schlussdrittel niedergeschrieben werden. Es kommen parallelen auf wie noch im Spiel 2 vom Samstag. Auch dort musste EIE einem 0:1 nachrennen und konnte diesen in ein 1:1 umwandeln. Und gleich zu beginn des Schlussdrittels schockte der EIE mit einem Doppelschlag. So waren es wiederum die Gelb-Grünen die in der 46. Minute und 48. Minute zum 3:1 erhöhten. Den definitiv Entscheid in Form vom 4:1 machte 4 Minuten vor Schluss alles klar. Das noch zwei Streithähne vorzeitig unter die Dusche mussten änderte auch nichts mehr am Resultat.
Eine Serie, die sehr gutes Eishockey zeigte. Eine Serie, die auch Finalwürdig wäre. Eine Serie, die den EIE im Final noch mehr beflügeln wird!
