Mit guten Erinnerungen ins neue Jahr

Gegen „Lieblingsgegner“ Schaffhausen lanciert der EHC Illnau-Effretikon (EIE) den Zweitliga-Meisterschaftsbetrieb in der Gruppe 1 nach der Festtagspause wieder. Dienstags um 20:15 Uhr muss der EIE in der IWC Arena antreten, dort, wo die Zürcher Oberländer letztmals am 20. Dezember 2014 3:2 im Penaltyschiessen über den EHC Schaffhausen gewannen.

 

 

Heinz Minder, Illnau

 

Allen EIE-Freunden nachträglich noch HAPPY NEW YEAR. Die Festtagspause ist vorüber. Der Alltag hat uns wieder. Auf geht’s – packen wir es (2016) wieder an. Es sind Treffen mit langjähriger Tradition. Schaffhausen und Illnau-Effretikon lieferten sich schon immer packende, spannende, ja dramatische Spiele, sei es ganz früher, in der Erstliga, oder nun in der Neuzeit in der Zweitliga-Meisterschaft. Und zur Erinnerung. 1986/87 stieg der EIE nach 20 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit in die Zweitliga ab – Begleiter damals: der EHC Schaffhausen, mit dem man sich einst auf der alten Breite noch mit einem legendären torlosen 0:0 trennte (damals gab es weder Verlängerung noch Penaltyschiessen).

 

EIE-Lieblingsgegner?

EIE-Headcoach Dieter Wieser meint unlängst, es gebe auch in der Meisterschaft 2015/16 Mannschaften und Gegner, die einem eher liegen, andere Vereine (Innerschweizer), gegen sich einfach schwer tue und selten gewinnen könne. Nun trifft der EIE im ersten Spiel des neuen Jahres auf einen Gegner, der Illnau-Effretikon liegt – man könne sagen – Schaffhausen ist der Lieblingsgegner des EHC Illnau-Effretikon. Gegen die Munotstätter laufen die Zürcher Oberländer immer wieder zu Höchstform auf.

 

In der letzten Saison standen sich beide Mannschaften bereits in der Meisterschaft der Gruppe 1 gegenüber. Im Eselriet, wo Schaffhausen scheinbar selten bis nie gewinnen kann, siegte der EIE am 18. Oktober 2014 im Vorrundenspiel problemlos 7:3. Auch in dieser Saison blieben die Gäste trotz ihrer 1:0 Führung am Ende chancenlos und unterlagen dem entfesselt aufdrehenden Heimklub 3:8.

 

Launische Diva

2007 stieg Schaffhausen gar in die 3. Liga ab. Christian Modes (im November letzten Jahres als Trainer der PIKES zurück getreten), führte Schaffhausen zurück in die Zweitliga. 2010 stand Schaffhausen in den Playoffs zur Erstliga und traf auf den damaligen Drittrangiergen der Gruppe 2 – den EHC Illnau-Effretikon. Nach einer 1:3 Startrundenniederlage in Schaffhausen gewann der EIE die drei folgenden Viertels-Finalspiele 5:3, 3:1 und 5:1. Für grosse Überraschung, respektive teils unverständliche Verwunderung, sorgte Schaffhausen 2013/14. Zwei Runden vor Meisterschaftsschluss trennte sich der Verein von seinem damaligen Trainer Oldrich Jindra. Nachfolger wurden Gianni Dalla Vecchia und Christian „Thimy“ Thiemeyer. Dalla Vecchia spielte früher selbst für Weinfelden und bis 1995 für Thurgau, dann war Schaffhausen seine erste Trainerstation, wechselte dann aber zur Winterthur, Weinfelden, Kreuzlungen und Weinfelden. Im September 2012 trennen sich seine Wege mit den Thurgauern. Dalla Vecchia übernahm den SC Herisau, wurde dort aber vorzeitig entlassen (was in höheren Liegen wie Erstliga und aufwärts scheinbar zur Tagesordnung gewisser Vereine gehört).

 

In Küsnacht gar 5:1 Führung verspielt und zuletzt gegen Zug verloren

Schaffhausen startete mit einer 1:2 Heimniederlage in die Saison 2015/16 und überrascht immer wieder mit inkonstanten Leistungen und Resultaten. Am 21. November verlor Schaffhausen auch sein Heimspiel gegen Bellinzona (4:6) und führte eine Woche später beim damaligen Tabellenführer SC Küsnacht scheinbar sicher und komfortabel 5:1. Doch die Mannschaft von Dalla Vecchia gab diese Führung noch aus den Händen und unterlag schliesslich 5:6. Und mit einer 2:5 Niederlage bei Schlusslicht Zug verabschiedete sich Schaffhausen mit einem Negativ-Erlebnis in die Festtags-Pause. Vom vierten Zwischenrang aus (12 Spiele/20 Punkte), mit sechs Zähler Rückstand auf das drittrangierte SC Küsnacht und sieben Punkte hinter Illnau-Effretikon steigt Schaffhausen nun in der IWC Arena in sein erstes Heimspiel des Jahres 2016.

 

Erst Luzern und Dürnten auswärts – dann Heimspiel gegen Bellinzona

 

Dienstags wird sich zeigen, welche Mannschaft den Jahreswechsel und die zehntätige Wettkampfpause besser verdaut hat und schneller den Rhythmus in die Meisterschaft wieder findet. Auf Illnau-Effretikon warten weitere happige Gegner. Samstags muss der EIE in Luzern aufspielen (17:30 Uhr). Am 16. Januar steigt dann in Bäretswil das Spitzenspiel(?) gegen Dürnten Vikings, den amtierenden Zweitliga-Meister Ostschweiz. Sein erstes Heimspiel im Jahr 2015 bestreitet der EHC Illnau-Effretikon am 23. Januar im Eselriet gegen Bellinzona (17:30 Uhr).

 

 

 

 

 

 

 

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