Eishockey 2. Liga, Gruppe 1: Nivo – Illnau-Effretikon 4:8 (0:1, 4:3, 0:4)
Typisches Tessinerspiel mit täuschenden Endstand
hmi. Was muss eigentlich noch alles passieren, wenn Deutschschweizer Vereine im Tessin antreten? Wann endlich erwacht der Verband und verhindert noch schlimmere Auswüchse? Das 2. Liga-Treffen zwischen Nivo und Illnau-Effretikon, das mit einem täuschenden 8:4 (1:0, 3:4, 4:0) für die Zürcher Oberländer endete, war begleitet von fast schon obligaten Auswüchsen. Ein weiteres Skandalspiel im Tessin gehört der Vergangenheit an.
Es ist zu wünschen, dass sich die zuständige Amateurliga in der Verantwortung sieht, endlich geeignete Massnahmen zu ergreifen, um ähnliche Missstände inskünftig zu verhindern. Skandalös war, dass die Platzorganisation des HC Nivo gänzlich versagte. Vereinesfunktionäre wurden von Schiedsrichter Portmann vom Spielfeldrand verbannt, weil der Unparteiische ständig verbal angegangen wurde. Portmanns Schiedsrichterkolleg Canepa wirkte inkompetent, verhielt sich stets passiv und schien, weil wohl zu jung und unerfahren, gänzlich überfordert. Jene Personen, die Portmann zu Beginn des Spieles des Feldes verwies, waren in der hektischen Schlussphase wieder an der Bande und heizten die gehässige Stimmung weiter mächtig an. Hinzu kam noch weit schlimmeres.