Vögeli im hoch - Heimsieg nach Weltreise

27. September: EIE - St. Moritz 5:1

Marco Vögeli brauchte keine lange Anlaufzeit. Der erst kürzlich von seiner Weltreise heimgekommene Stürmer kehrte gegen St. Moritz in die Mannschaft des EHC Illnau-Effretikon zurück, nachdem er letzte Woche beim Saisonauftakt noch abwesend gewesen war. Und er hatte gleich entscheidenden Anteil am Erfolg gegen die Engadiner. Zwei Tore sowie ein Assist trug Vögeli zum 5:1-Sieg des EIE bei, der die ersten drei Punkte unter dem neuen Headcoach Roman Diethelm gewann.

Quelle: Zürcher Oberländer (ome)

Der Erfolg des Oberländer Zweitligisten fiel letztlich nicht nur klar aus, er entsprach auch den Spielanteilen, wie Sportchef Mike Häbig fand. «Wir haben verdient gewonnen.» 

Nach einem beidseits nervösen Start legte das Heimteam dank einer Einzelleistung von Colin Swart im Startabschnitt vor. Zu Beginn des Mitteldrittels aber glichen die Gäste aus, bei denen der mittlerweile 48-jährige Ex-Nationalspieler Gian-Marco Crameri weiterhin im Kader steht – notabene zusammen mit seinem Sohn Nico (19). Mit einem verdeckt abgegebenen Schuss traf Verteidiger Nicolas Ducoli aus der Distanz zum 1:1. 

Zittern wegen dem Nebel

In der Folge war der EIE den Bündnern überlegen. Er vergab aber zahlreiche Chancen, ehe Yves Förderreuther in der 36. Minute nach einen schönen Pass von Vögeli das längst überfällige 2:1 gelang. Kurz zuvor hatte Förderreuther nur die Latte getroffen. Zu Beginn des Schlussdrittels zeigte der EIE in der Offensive dann jene Abgeklärtheit, die ihm zuvor abgegangen war. Innerhalb von weniger als drei Minuten erstickte er sämtliche Hoffnungen der Engadiner, zurück in die Begegnung zu finden. Rückkehrer Vögeli traf in dieser Zeitspanne zweimal, obwohl er zuvor nur ein Eistraining bestritten hatte. Dazwischen markierte Claudio Beltrame das 4:1 – er traf präzise ins hohe Eck.

Die Partie war nach der Triplette des Heimteams zwar entschieden. Dennoch musste der EIE kurzzeitig um die drei Punkte bangen, da ein ungebetener Gast auftauchte. Im Eselriet kam Nebel auf, die Partie musste unterbrochen werden. Die Spieler beider Teams zogen auf dem Eis danach ihre Kreise und sorgten so wieder für klarere Sicht.

«Zum Glück konnten wir fertig spielen», atmete Häbig auf. «Auch dank der Fairness und Mithilfe von St. Moritz», lobte der Sportchef den Gegner. Letzten Herbst hatte der EIE bei seinem ersten Heimspiel der Saison ebenfalls mit Nebel zu kämpfen gehabt. Damals musste die Partie gegen Engiadina allerdings abgebrochen werden. (ome)      


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