20 Tore im Eselriet - etwas einseitig verteilt

Sie rannten konstant dem Gegner und Ball nach – schafften aber nach 0:6-Pausenrückstand im zweiten Durchgang beachtenswerte fünf Treffer. Dieter Wiesers Taktik, sich hinten in der Defensive einzuigeln ging nicht auf und schnell merkten die Hockeyaner, dass ihre Organisation auf dem Feld nicht immer perfekt war. Orlando Fusco voller Stolz: "Jetzt habe ich aber meinen Gegenspieler recht 'genüsselt'". Manch einer der Hockeyaner beklagte sich am Schluss "über Blasen an den Füssen". – Pleiten, Pech und Pannen – die Fussballer waren punkto Spielverständnis, System und Taktik den Hockeyanern natürlich überlegen.

Das Resultat waren am Schluss Nebensache....nach dem Spiel gab es im Eselriet in gemütlicher Runde nach Fachsimpeln und die Fussballer werden jetzt schon die Hosen voll haben, sich im kommenden Winter zur Revanche auf dem Eis stellen zu müssen.


Gibt es Gemeinsamkeiten?
Was haben Hockeyaner und Fussballer gemeinsam? Nicht viel? Beide sind Mannschaftssportler. Sollten teamfähig sein. Über Kondition und Ausdauer verfügen um gemeinsam entweder über zwei Mal 45 Minuten, oder drei Mal 20 Minuten den sportlichen Erfolg – sprich: ein Tor zu erzielen. Bei den Fussballern die eher vom Frühling bis Spätherbst aktiv sind, geht's zudem auf grünem Raser (immer mehr auch auf künstlichem Rasenteppich) zur Sache.

Bei den Hockeyanern gehts dafür ab Herbst bis Frühling so richtig zur Sache. Doch längst sind der Fussball und Eishockey zur sportlichen Ganzjahres-Beschäftigung geworden. Wer als Fussballer erfolgreich sein will, muss auch in den Wintermonaten hart an seiner eigenen Fitness und Kondition feilen. Gleiches bei den Hockeyanern, nur mit leicht verändertem Biorhythmus.

Wer im Winter auf dem Gletscher Akzente setzen will, muss schon im Sommer Kondition, Stehvermögen und Ausdauer büffeln. Fussballer sind eher filigraner, kleinere, flinkere Sportler, die über Ausdauer und Lauffreudigkeit verfügen müssen. Eishockeyaner können schon mal beachtliche kräftige Schränke stellen. Wehe dem, der in so einen Check läuft und buchstäblich an der Bande kleben bleibt.

Effretikons Fussballer und Effretikons Hockeyaner haben weitere Gemeinsamkeiten. Ihr Heim ist das Sportzentrum Eselriet. Die Hockeyaner spielen seit zwei Jahren nicht mehr oben ohne, sondern verfügen über ein Dach über dem Kopf und spielen jetzt "von oben mit". Teils tropft es vom neuen Hallendach.

Kein Baumangel, wie unlängst EIE-Präsident Christoph Müller nochmals an der letzten GV seinen anwesenden Mitgliedern versicherte. Das habe man gewusst. "Der Architekt und wir kannten die Problematik, wenn es im Herbst draussen noch warm ist und in der Halle kalt. Da kann sich Kondenswasser und Nebel bilden". Mit baulichen Massnahmen hofft man die Tropfenbildung etwas eindämmen zu können.

Sowohl die Fussballer, wie auch die Hockeyaner stecken mitten im Juli in der Vorbereitung zur neuen Saison 2015/16. Die Fussballer starten Mitte August. Die Hockeyaner am 26. September zur Meisterschaft. Die zweite Mannschaft des FC Effretikon beendete die letzte Saison in der Viertliga auf dem sechsten Schlussrang. Legendär und höchst populär dabei das Lokalderby gegen Nachbar Kempttal, das ohne Übertreibung in der Vergangenheit schon mal 400 Zuschauer zu mobilisieren vermochte.

Trainer Hanspeter Seitz bleibt dem Verein und seiner Mannschaft erhalten und führt seine Truppe auch in die neue Saison. Erhalten bleibt auch das Derby in Grafstal gegen Kempttal. Effretikon 2 trifft in der Gruppe 8 auf Absteiger Tössfeld, ex-Drittligist Turbenthal, besagten Nachbar Kempttal, die Reserven von Elgg, Neftenbach, Oberwinterthur und Wülflingen, sowie die dritten Teams von Phönix-Seen, Seuzach und Veltheim.

Kontinuität auch beim EHC Illnau-Effretikon (EIE). Auch hier bleibt die Teamführung für die neue Saison ein weiteres Jahr unverändert. Dieter Wieser und Urs Wegmann stehen der Mannschaft vor. Am 4. Mai erfolgte beim EIE der Kick-Off zur neuen Saison. Am gleichen Tag begann auf der Spielwiese Eselriet auch das erste offizielle Sommertraining. Unlängst führte Wieser/Wegmann mit ihren Spielern den Fun-Tag durch.

Das Prestigeduell
Und nun am Freitag, 10. Juli das erste Highlight sowohl für die Fussballer, wie auch die Hockeyaner: Prestigeduell Soccer vs Hockey. Der Prestigekampf ist auf 19:30 Uhr angesetzt. Auf dem Hauptplatz, wie viele hoffen. Auch hier, nicht auf dem ungeliebten Kunstrasen, wie andere befürchten. Zur gleichen Zeit für Effretikons Fussballteam 1 den offiziellen Fototermin im Eselriet durch. Alle Spieler frisch aus der Maske. Man(n) will gute Figur abgeben.

Gleiches trifft auch auf die Hockeyaner zu. Sie versammeln sich in ihrer Mannschaftsgarderobe. Werden hinter der verschlossenen Türe noch taktische Besprechungen vorgenommen? Einzelgespräche? Dieter Wieser verteilt die Leibchen. Leihgaben vom FC Oberwinterthur.

Arrangiert in verdankenswerter Weise durch Jürg Stücheli, Trainer des FC Oberi und Vater von EIE-Keeper Joel Stücheli. Dieser setzt sich anschliessend im Match der Titanen gegen die Giganten sehr eindrucksvoll in Szene. Stürmt an vorderster Front. Macht Tempo, so dass die Mannschaftskollegen kaum mitkommen. Bereitet auch die ersten Tore vor. Sein Vater (leider abwesend), hätte wohl grösste Freude an seinem Sprössling gehabt, allenfalls gar ein Transfer vom Hockeyaner zu Oberis-Fussballer vorgenommen. Pech für ihn. Glück für Dieter Wieser und den EIE. Ein Talent bleibt im Eselriet erhalten.

Wieser als Guardiola
Die Teams spazieren in der noch immer drückenden Hitze auf den Platz. Die Mannschaft von Hanspeter Seitz formiert sich zum einstudierten, gemeinsamen Einlaufen. Angeführt und instruiert durch Captain Marcel Ebersold. Die Hockeyaner wirkten etwas unentschlossen. Mit was sollen, wollen, müssen wir beginnen? Teamleiter Christian Koster und Sportchef Mike Häbig überlassen das ihrem Trainer. Dieter Wieser (Bild) übernimmt das Zepter. Der bekennende Fan des FC Bayern München wähnt sich in der Rolle seines Idols Josep "Sepp" Guardiola. Endlich mal Fussball. Endlich mal an der Seitenlinie stehen. Ein Team dirigieren. Sehen, wie sie den Gegner nach allen Regeln der Kunst beherrschen, dominieren, deklassieren.

Wenig später die düstere Realität. Wieser erkennt, sein Team besteht nicht aus Weltklasse-Kickern wie Thomas Müller, Jerome Boateng, Philipp Lahm, David Alaba. Er hat keinen Franck Ribéry und im Sturm nicht die eiskalten Vollstrecker Arjen Robben oder Robert Lewandowski. Der Schiedsrichter, Iwan Joho kommt wegen eines beruflichen Einsatzes etwas verspätet.

Michael Sommer, mit 43 Punkten Topskorer der letztjährigen Zweitliga-Meisterschaft Ostschweiz/Gruppe 1 (18 Spiele/23 Tore/20 Assists) vor seinem Mannschaftskollegen Thomas Korsch, der es mit einem Spiel weniger auf 42 Punkte brachte (18/24), spioniert beim Gegner und ruft, vielleicht schon eingeschüchtert und respektvoll, über den ganzen Platz: "He: Dehnen macht langsam". Unbeirrt spulen die Fussballer ihr Standardprogramm vor Spielbeginn ab.

Bei den Fussballern ist alles abgesprochen. Jeder kennt seine Position. Jeder mehr oder weniger seinen Mitspieler. Weiss, welchen Spielzug man wählen will, wie man sich taktisch auf dem Platz verhält. Will oft geübte Kombinationen versuchen. Einiges hängt auch vom Gegner ab. Wie reagiert dieser. Wie verhält sich der direkte Gegenspieler. Der EIE hatte einige personelle Probleme. „Den Torhüter musste ich bestimmen", so Dieter Wieser.

Kaum angepfiffen (einer der seltenen Pfiffe an diesem Abend von Ivan Joho, der einen problemlosen Match über den Rasen brachte), nach knappen zwei Minuten der erste FCE-Schuss auf des EIE-Tor. Gottseidank. Noch vorbei. Wieser (alias Sepp Guardiola) "behaltet den Ball. Den geben wir jetzt nicht mehr her". Die Hockeyaner lassen sich fast erdrücken. Kommen in den ersten Minuten gar nicht aus ihrer Platzhälfte heraus. Taktik. So Dieser. "Wir igeln uns hinten ein".

Fliegende Wechsel
4. Minute. Es passiert. 0:1 aus EIE-Sicht. Der EIE-Trainer fragend zum gegnerischen Coach? "Können wir fliegend wechseln". Natürlich. In der Meisterschaft des Fussballverbands Region Zürich (FVRZ) ist jetzt das freie Auswechseln beliebig vieler Spieler während des ganzen Spielers bis hinauf in die Drittliga gestattet. EIE-Torhüter Dennis Volkart stürmt heute vorne.

Er ist der erste EIE-Spieler, der einen Schuss auf das FCE-Tor abfeuert. Von halblinks streicht sein Ball am entfernten rechten Pfosten vorbei. Knapp daneben ist auch vorbei. Justin Wieser trabt zur Auswechselbank. „Gopf, hure sträng". Setzt sich hin, schnauft durch. Auch Michael Sommer lässt sich auswechseln und bestätigt Wiesers Einschätzung. "Anstrengend. Wir müssen immer dem Ball und Gegner nachlaufen".

Derweil hegt Sepp Guardiola hohe Ansprüche an seine Truppe. "Wir brauchen eine bessere Organisation auf dem Platz. Wir sind immer dort wo der Ball ist". Und freudig nimmt Dieter Wieser zur Kenntnis, dass „wir jetzt schon sechs Minuten ohne Gegentreffer überstanden haben". Jeder der EIE-Spieler, der raus kommt hat die selbst Einschätzung. Fussball ist anstrengend. Da muss man viel laufen und das über 90 Minuten.

Die Hockeyaner sind sich solche Einsätze nicht gewohnt. Sie wechseln häufiger. Gehen dann aber einen doppelt so intensiven Einsatz wie die Fussballer. 60, 90 Sekunden Höchstleistung, dann Erholung auf der Bank. Dann wieder rein. Orlando Fusco, der eigentlich aus der ersten EIE-Mannschaft zurückgetreten ist, macht mit. Er lässt seinen Gegenspieler an der Linie stehen. Dieser ist erstaunt. Fusco lässt sich auswechseln und frohlockt: "Läck, de han ich rächt gnüsslet" - zwanzig Minuten sind gespielt und es steht noch immer "nur" 0:1.

Die EIE-Spieler kommen jetzt häufiger raus. Schleppen sich schnaufend zur Bank. Einige Hockeyaner haben "mächtigere" Posturen als die Fussballer. Die Fussballer wechseln noch nicht. Und die Spieler, die Hanspeter Seitz bringen will, laufen sich gar erst neben dem Platz ein. Dieter Wieser erkennt "einige technische Mängel bei meinen Leuten". Dann die brutale Bestätigung der alten Weisheit: Wer das Tor nicht macht, kriegt es. Die EIE-Nummer 11 verpasst den Ausgleich. Im schnellen Konter fällt nach 25 Minuten prompt das 0:2.

Und die Fussballer werden stärker. Oder die Eishockeyaner schwächer? Ansichtssache. Ein Pfostenschuss der Seitz-Elf weckt die Wieser-Truppe. Noch ist nicht Halbzeit. Die Frage kommt auf. Wie lange spielen wir eigentlich? Zwei Mal eine halbe Stunde, hoffen die Einen, andere befürchten, dass es „über die Originaldistanz von zwei Mal 45 Minuten gehen wird". Richtig. Wenn schon, denn schon.

Tor um Tor vor der Pause
Kurz vor der Pause kommt die Frage auf. Hat der EIE heute ein Goaliproblem? Oder ist es dem konditionellen Einbruch zuzuschreiben, dass es nach einer halben Stunde zackig aufwärts geht, zumindest was das Skore betrifft? 34. 3:0, zwei Minuten später 4:0. 43. Minute: schon 5:0 und vor dem Halbzeitpfiff gar 6:0. Das halbe Dutzend ist voll. Schnell gegangen. Haltbar oder nicht? Fragen nichts als Fragen.

"Es sah doch alles über weite Strecken noch so gut für uns aus". Andere analysieren. "Wir haben einfach kein System und zu wenig Taktik auf dem Platz". Volkart ist stolz: „Ich habe wenigstens in der ersten Halbzeit vorne noch einige kreative Akzente gesteckt". Die Fussballer stärken sich vor dem Seitenwechsel mit dem traditionellen (Eis)-Tee. Die Fussballer genehmen sich schon ein Bierchen, einer gar einen Glimmstängel.

Seitenwechsel. Es geht weiter. Nochmals so lange wie bis her. Oh. Einige spüren schon Blasen an den Füssen, Zehen. Die viele Laufarbeit geht in die Beine und Füsse. Der Platz ist vom heissen Wetter fast steinhart. Wässern ist ein heikles Thema im Eselriet. Der Naturrasen braucht aber Wasser. Der Hauptplatz befindet sich an einigen Stellen in schlechtem Zustand. An einigen Stellen hat es grössere Löcher im Rasen.

"Wer hat hier und wann ein Bottellon veranstaltet" kommt in der Runde die Frage auf. Keiner kennt die Antwort. Oder wohnen im Eselriet eben keine Esel, sondern Mäuse oder Murmelis? Und nun kurz nach Wiederanspiel ein Problem. Erster Freistoss der Partie. Gegen den EIE. Was nun. Eine Mauer? Wohin? Wie viele Leute brauche ich? Zwei, drei? Wieser später fragend, nachdem der Freistoss verschossen wurde: "He Leute, wo ist der Körpereinsatz?".

51. Minute: Erster Eckball des Spieles – natürlich für die Fussballer. 52. Minute. Kopfball – Ebersold 7:0. Zwei Minuten später – Doppelschlag Ebersold 8:0. Wieser "Sepp Guardiola" will das Problem des krassen Unterschiedes nach einer Stunde ergründet haben. "Volki kann sich einfach nicht richtig bewegen, weil die Tenü Hose zu eng ist". Kaum gesagt, gibt sein Torhüter die entsprechende Antwort. Dennis Volkart feuert auf das FCE-Tor – und trifft – allerdings nur ins Aussennetz (56.). Michael Sommer, Spasses hafte Einschätzung zur dieser Szene an die Seitenlinie zum Trainer: "So was von eigensinnig. Trainer – nimm den mal raus".

"Volki" vollstreckt mit enger Hose
Die EIE-Spieler haben scheinbar noch genügend Puste. Sie kommentieren ihre missliche Lage, ihren krassen Rückstand und stellen laufend fest, dass "Fussball ein höchst anstrengender Sport ist. Immer nur laufen und rennen und das über 90 Minuten". Noch vor Ablauf einer Stunde kündet sich das Stängeli an. 57. Minute – 9:0. Oh. Jetzt wird's brutal. Einer verlässt das Feld. "Bevor das Stängeli kommt, gehe ich lieber vom Feld". Doch bevor besagte Zweistellige fällt ein Fussballwunder. Die beiden EIE-Torhüter brillieren. Den vorne. Vorarbeit Patrick Lüscher auf der linken Seite. Pass in die Mitte. Abstauber durch Dennis Volkart. Trotz enger Hose vollsteckt "Volki": 1:9. Die EIE Aufholjagd kann beginnen.

Dann Joel Stücheli. Das EIE-Laufwunder. Rennt und Rennt. Wie ein echter Fussballer. Vorarbeit. Volkart stellt den Ellbogen. Fast ein rüdes Foulspiel. Vom Schiedsrichter nicht gesehen. Wieder Tor. Nur noch 2:9. Die Hoffnung stirbt zu Letzt. Ist das die Wende? Dann fallen die Tore wie reife Früchte im Herbst. Das Stängeli ist Tatsache in der 70. Minute, gefolgt vom prachtvollen Distanzschuss zum 3:10 durch Justin Wieser. Sein Bruder Tim sitzt als Gast auf der Auswechselbank. Tim wird in der kommenden Saison die Klotner Flyers verstärken. Der 20-Jährige spielte im Klotener Nachwuchs und in den letzten zwei Jahren als Stürmer in der Quebec Major Junior Hockey League.

Noch zehn Minuten. Michael Sommer schiesst FCE-Keeper Dominik Schwertfeger an. Inzwischen steht es 12:3. Bei den Fussballer spielt inzwischen Trainer Hanspeter Seitz auch noch mit. Will sich die Gaudi nicht entgehen lassen.

Stücheli fällt wieder positiv auf. Bereitet den nächsten sicheren Torerfolg des EIE vor. Von wegen. Michael Grösser verpasst das leere Tor. Dafür fällt gleich wieder das 13:3. Sommer, nach Flügellauf fast im Ballfänger hängen geblieben, hämmert das Leder noch unter die Latte zum 5:13 Zwischenstand. Das ist noch nicht das Ende. Am Schluss leuchtet ein sattes 15:5 von der elektronischen Anzeigetafel. Im zweiten Abschnitt haben die Eishockeyaner immerhin auch noch getroffen und dies gleich fünf Mal.

Fazit: Der Plausch-Match hat seinen Zweck voll erfüllt. Die Spieler beider Vereine haben sich bewegt und ihre ausgezeichnete Kameradschaft unter Beweis gestellt. Eines ist klar. Die Fussballer werden es im Winter beim Revanche-Treffern doppelt schwer haben, sportlich auf dem Eis überhaupt bestehen zu können.

Fakt und Fazit: EIE-Trainer Dieter Wieser zog nach Spielschluss folgendes Fazit: "Leider haben wir die ganze Woche auf Kunstrasen trainiert! Somit war die Umstellung auf Naturrasen zu gross für uns! Ebenfalls hat sich der Coach verzockt! Statt 100 Prozent Ballbesitz nur 10 Prozent". Das Resultat war von Anfang an eher Nebensache, auch wenn natürlich wie in jedem Sport, jeder Trainer und jeder Spieler gewinnen will. "Der FCE hat kapp aber verdient gewonnen. Leider hat unser Fänger nicht seinen besten Tag eingezogen. Vielleicht war es eine Trotzreaktion auf den Umstand, dass er für seine Position gezwungen wurde! Wir bedanken uns für dieses Spiel und die Gastfreundschaft. Sicher werden wir uns im Winter mit einer Einladung revanchieren".

Einen ernsteren Hintergrund hatte das Spiel für die Fussballer. Spielertrainer Hanspeter Seitz: "Obwohl der Spass im Vordergrund stand, wollte ich dieses Spiel trotzdem nutzen um unsere Neuzugänge zu integrieren und auch Langzeitverletzten Spielpraxis zu geben. Ich habe meinen Spieler gesagt das sie diszipliniert ihre Positionen halten sollen und habe auch eine gewisse Laufbereitschaft gefordert. Nach 60 Minuten haben wir dann einen Gang zurückgeschaltet und haben den Spielern des EIE noch ein paar Erfolgserlebnisse zugestanden. Das 15:5 am Schluss finde ich ein sehr schönes Ergebnis".

Heinz Minder, Illnau

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