1979 / 1980 - Auf und ab.......

Mit grossem Glück konnte der EHC Illnau-Effretikon (EIE) Ende Saison 1979/80 den erstmaligen Abstieg ais der Erstliga verhindern. Dann übernahm der Illnauer Peter Meier als Präsident den Verein. Jetzt folgten die erfolgreichsten Jahre seit der Fusion. 1980/81 : Der EIE erreicht nach den Gruppenspielen den zweiten Platz hinter Luzern. Damit stand fest, dass der EIE erstmals in seiner Vereinsgeschichte mit Luzern und Uzwil um den Aufstieg in die Nationalliga-B kämpfen durfte. Ein Jahr später gelang den Zürcher Oberländern die eindrückliche Bestätigung, doch auch diesmal schaffte der EIE den Sprung in die zweithöchste Liga nicht. Der damalige Stadtpräsident Rudolfo Keller äussert sich über die sportliche Zukunft der Hockeyaner : "Der EHC Illnau-Effretikon kann an der Aufstiegsrunde zur NLB teilnehmen, aber nicht aufsteigen, oder muss seine NLB-Heimspiele irgendwo auswärts bestreiten". (NLB-Spiele müssen von Verbandsseite auf gedeckten Spielfeldern ausgetragen werden).

1983/84 : Der EHC Illnau-Effretikon steht zum dritten (und zugleich letzten Mal) vor dem Einzug in die Aufstiegsrunde. Die Zürcher Oberländer bezwingen im Tessin das bis dahin vor heimischem Publikum ungeschlagene Ascona 5 : 3, verlieren aber drei Tage später das Retourspiel auf dem Eselriet mit dem gleichen Resultat. Es kommt am 26. Februar 1984 in Aarau zum Entscheidungsspiel. Die Tageszeitung "Blick" schwärmt von diesem Spiel. "Für Illnau-Effretikon war es ein Schaulaufen." Der EIE zersauste Ascona und gewann hoch mit 9 : 1. Am 3. März stand Illnau-Effretikon an der Schwelle zur NLB und hatte diese Liga praktisch schon mit einem Bein erreicht. Im abschliessenden, letzten Finalspiel in Basel aber gewann der einheimische EHC in einem hochdramatischen Spiel, dank eines Tores von Jim Koleff, dem heutigen Trainer des HC Lugano mit 4 : 3.

Als die Aera Peter Meier anlässlich der Generalversammlung von 31. Mai 1986 endete (Nachfolger als Präsident wurde der Effretiker Arzt Dr. Karel Zakl), stagnierte auch der Verein. Fehlende Infrastruktur (keine Halle) und keine fianziellen Mittel, liessen keine sportlichen Höhenflüge mehr zu.

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