Wie nicht anders zu erwarten, trat der EHC Wallisellen mit vielen Spielern aus der ZSC-Organisation an. Und weil sie im Gegensatz zum EIE am Vortag kein Spiel hatten, waren sie frischer und spielten entsprechend auf. Und weil die EIE Moskis mit nur 2 vollen Blöcken antreten konnten, würde dies aus Sicht des EIE's ein sehr schwieriges Spiel werden.
Bericht: S. Pennisi
In der 7. Minute eröffnete der EHC Wallisellen den Torreigen und bis zur 13. Minute konnten sie drei weitere Tore erzielen. Kurz vor der Pause schossen sie gar noch das 5:0, und so mussten unsere Moskis bereits im zweiten Drittel mit einer grossen Hypothek von 5 Toren antreten.
Aber auch im 2. Drittel erzielten die Zürcher viele Tore und gingen mit einem 13:0 in die nächste Pause. Die EIE Moskis kämpften zwar mit viel Herz, doch der Gegner war schlicht zu gut und zeigte uns, wie auf Moski-Top Niveau gespielt wird. Für den EIE war es zwar eine Lektion in Sachen Eishockey, aber genau bei solchen Spielen kann man vieles mitnehmen und versuchen, es beim nächsten Spiel Gelerntes umzusetzen. Das sah auch Trainer Mica Blaha so, ihm hat vorallem die Moral im Team gefallen, denn der EIE war spielerisch klar unterlegen, aber unsere Moskis hörten nicht auf, um jeden Puck zu kämpfen.
Dies wurde im letzten Drittel gut sichtbar, denn das Spiel war jetzt fast ausgeglichen, obwohl man auch dieses mit 4:2 verlor. Léon B. sowie Rico R. schafften es, mit ihren beiden Toren kleine Erfolgserlebnisse für ihr Team zu erzeugen, und so blieb die Erkenntnis, dass auch einer 17:2 Niederlage positive Aspekte abgewinnen kann.
Die Moskis haben zwar das Spiel verloren, aber an Kampfgeist gewonnen.