Bericht: S. Pennisi

Zu  Beginn des Spiels sah der Leader überhaupt nicht übermächtig aus, denn das gute Zusammenspiel zeigten vor allem die EIE Moskis, während die Bülacher sich immer wieder in Einzelaktionen verhedderten. Daraus resultierten für den EIE immer wieder gute Chancen, welche aber nicht zu Toren führten. Der EIE spielte wie so oft in dieser Saison vorwiegend im gegnerischen Drittel, aber die Torausbeute ist einfach zu gering, und die Anfälligkeit für Konter ist umso höher. Im ersten Drittel  stand es nach klaren Tor-Chancen 3:3, und man war praktisch mit einem 0:0 schon in der Pause, als die Bülacher 14 Sekunden vor der ersten Sirene den Puck ins Tor des EIE reindrücken konnten. Dies was ärgerlich, denn kurz vorher hatte man eine Zweiminuten-Strafe erfolgreich überstanden. Es war einmal mehr eine Situation, wo man mit zuwenig Entschlossenheit den Puck vom Tor wegbeförderte, was der Gegner schlussendlich zum Führungstor ausnützen konnte.

Im zweiten Drittel ging es nicht einmal zwei Minuten, bis der EHC Bülach den Score auf 2:0 erhöhen konnte, aber trotzdem spielte der EIE weiter gut mit und machte mit viel Kampfbereitschaft viel Gutes für das Spiel. Insbesondere das Zusammenspiel beim EIE war weiterhin gut,  während der EHC Bülach läuferisch klar im Vorteil war. Und so konnten sie zwei weitere Tore erzielen, ohne dass der EIE reagieren konnte und zogen nach dem 2. Drittel mit 4:0 davon.

Im letzten Drittel ging es für die EIE Moskis darum nicht unterzugehen, denn das Rumpfteam mit lediglich zwölf Feldspielern hatte bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut gekämpft, wie immer super motiviert von ihrem Trainer Mica Blaha, aber man musste wegen der vielen Einsätze einen Leistungseinbruch befürchten….

Da Bülach jetzt das Spiel vorwiegend kontrollierte, hatte plötzlich der EIE Konterchancen, doch leider wurden unsere Spieler von den schnellen Bülachern immer wieder gestoppt. Das physisch überlege Heimteam erzielte zwar nochmals zwei Tore im letzten Drittel, unsere EIE Moskis konnten sich aber trotz der 0:6 Niederlage gegen den Leader einigermassen gut aus der Affäre ziehen.

 

 

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