1996 - Nicole Michèle Walder: vom EIE-Piccolo zur Nati-Spielerin

In Max's Tasche fing es an...

In der Schweiz waren für die Saison 1994/95 616 Frauen beim schweizerischen Eishockey-Verband lizenziert. Eine davon : Nicole Michèle Walder. Die am 21. November 20jährig gewordene Effretikerin begann einst als Fünfjährige beim EIE.

Seit einem Jahr trägt Nicole Michèle Walder den Dress des EHC Bülach, ab nächster Saison wird sie wieder ein EIE-Leibchen tragen. Wie damals, als sie als kleines Mädchen begeistert unter den Trainern Lorenz Ehrensperger und zuletzt Reto Petrig die Nachwuschklassen des EHC Illnau-Effretikon durchlief. Wie kam sie überhaupt zum Hockeysport ? "Selbstverständlich durch meinen Bruder Max. Wenn dieser mit den Eltern zum Hockey ging, wollte ich auch immer mit." Nicole erinnert sich mit spitzbübischem Blick an damals. "Da beschlagnahmte ich die grosse Hockeytasche meines Bruders und setzte mich hinein."

Bruder als Trainer

Max Walder, heute Trainer des Zweitligsten Dielsdorf/Niederhasli, wurde ihr Vorbild, kurze Zeit auch Trainer. "Eishockey faszinierte mich als schneller Mannschaftsport schon immer." Beim EIE spielte Nicole zusammen mit den Buben in der Piccolo-, Moskito- und Miniklasse. Und dies teils an der an der Seite von Daniel Weber, heute Verteidiger beim Schweizer Meister Kloten, Matthias Bächler ("kleiner" Bruder vom EIE-Spieler Michael) heute Stürmer bei Fribourg/Gottéron, oder Marcel Jenni, heute bei Lugano.
Auch Nicole Michèle Walder machte Karrier. 1988 begann sie im Frauenteam der Grasshoppers und schafte als 13jährige bereits den Sprung in die Nationalmannschaft. Mit einem kleinen Unterbruch brachte sie es auf rund 50 Nati-Einsätze.

Nun der KV-Abschluss

Nicole Walder hebt speziell hervor, dass es für ambitionierte Mädchen schon Bedingung sei, sich das nötige Hockey-Rüstzeug in den Spielklassen der Buben anzueignen, obwohl es auch Frauen gäbe, die erst mit 19, 20 Jahren mit dem Hockeysport beginnen würden. Die symaptische Effretikerin, zu deren Lieblingsverein der "Z" (ZSC) gehört, hat beruflich wie sportlich klare Ziele. "Erstens möchte ich jetzt meine KV - Lehre erfolgreich abschliessen und vielleicht später die Matur nachholen." Und mit leuchtenden Augen zur sportlichen Zukunft : "Sicher die Olympischen Spiele 1998 in Japan, wo erstmals Frauenhockey vertreten sein wird. Wir Schweizerinnen wollen da hin. Wenn wir uns 1997 in Kitchener/Waterloo (Kanada) unter den ersten fünf Teams qualifizieren, können wir in Japan mitmachen. Doch das wird schwierig werden.

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