Spielbericht 1. Mannschaft, Sa.11.10.2003 21:00 gegen Sursee, Feld: Sursee

Eishockey, 2. Liga, Gruppe 1: Sursee – Illnau-Effretikon 0:7 (0:1, 0:2, 0:4)

Aufsteiger Sursee kein echter Massstab

hmi. Im zweiten Spiel landete der EHC Illnau-Effretikon (EIE) beim HC Sursee einen lockeren und ungefährdeten 7:0 (1:0, 2:0, 4:0) Auswärtssieg. Das Resultat täuscht nicht. Sursee gab den schwächsten Gegner ab, gegen den die Mannschaft von Dieter Wieser/Urs Wegmann je im Einsatz stand. Aufsteiger Sursee war in allen Belangen dem Zweitliga-Regionalmeister Ostschweiz unterlegen und mit dem 0:7 noch sehr gut bedient .

Sollten sich die Gerüchte bestätigen, dass Illnau-Effretikons Erstrundenspiel in Wallisellen (2:1 Erfolg) in einen 5:0 Forfait-Sieg geändert wird, weil die Glattaler einen nicht qualifizierten Spieler einsetzten, wäre der EIE nach zwei Runden bereits erstmals Leader. Ungeachtet dessen, gaben sich die Zürcher Oberländer in Sursee absolut keine Blösse und dominierten die Platzherren von Beginn weg. „Das Wichtigste in diesem Spiel war, dass wir keinen Gegentreffen einstecken mussten“, meinte Dieter Wieser nach Spielschluss. Ansonsten blieben dem EIE-Trainer wenig neue Erkenntnisse. „Wir liessen in Powerplaysituationen einige Male die Scheibe wirklich gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren“, bestätigte Wieser weiter. Dem ist allerdings hinzufügen, dass der EIE auch in solchen Situationen dem Gegner um mehr als eine Klasse überlegen war, vielfach aber die Effizienz vermissen liess und nicht sofort den direkten Abschluss suchte. Die EIE-Überlegenheit begann mit dem ersten Scheibeneinwurf. Sursee offenbarte schnell grosse Mängel. Im läuferischen Bereich waren die Platzherren den Gästen um Welten unterlegen und vermochten im spielerischen Bereich überhaupt keine Akzente zu setzen. Dass Sursee bereits in der Startphase die Scheibe mit Befreiungsschlägen aus dem eigenen Drittel zu spedieren versuchte, überraschte anfangs. Doch dann merkten sowohl die Zuschauer, wie aber auch die EIE-Spieler, dass dieser Gegner einfach nicht über die nötigen spielerischen Möglichkeiten verfügte, um den Zürcher Oberländern nur annähernd das Wasser reichen zu können. Von der Startminute her entwickelte sich ein eintöniges Spiel, mit klaren Vorteilen für die Zürcher. In diesem Einbahn-Eishockeymatch erschwerte sich die Aufgabe für die EIE-Spieler im ersten Drittel deshalb, weil Sursee sich destruktiv in der eigenen Abwehrzone aufhielt, im Offensivbereich absolut keine konstruktiven Angriff zu zeigen vermochte und praktisch über die gesamte Spieldistanz in allen Bereichen klar überfordert war. Praktisch jeder EIE-Spieler kam im ersten Abschnitt zu mehreren Torchancen. Die Überlegenheit Illnau-Effretikons war erdrückender Natur, doch dauerte es 13 Minuten, bis endl

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