Derbystimmung

Mir ihren Auswärtssiegen haben Dürnten Vikings3:2 (1:1, 2:0, 1:0) in Luzern und Illnau-Effretikon (EIE) 6:4 (1:1, 3:2, 2:1) in Chiasso ihre beiden Spitzenplätze in der Gruppe 1 erfolgreich verteidigt, bestätigt, ja untermauert. Vier Runden vor Abschluss der Gruppenspiele zeichnet sich ab, dass der zweifache Regionalmeister Dürnten und Illnau-Effretikon wie im Vorjahr bei der Vergabe der Plätze 1 und 2 ein gewichtiges Wort mitreden werden.

Bericht: Heinz Minder, Illnau

Beide bislang erfolgreicher als im Vorjahr

Beide Mannschaften sind für das bevorstehende Zürcher Oberlandderby gerüstet. Erster gegen Zweiten. Gastgeber Dürnten Vikings hat bislang seine Gruppenspiele souverän gemeistert. Der amtierende Zweitliga-Meister der beiden letzten Jahre verlor am 22. Oktober 2016 in Zug erstmals und unterlag dem kampfstarken EV Zug mit 3:8 (2:2, 1:2, 0:4). Heim Heimspiel vom 10. Dezember gegen Schaffhausen (mit unserem ex-EIE-Keeper Patrick Lüscher zwischen den Pfosten), kassierte der Meister mit 5:6 (1:4, 2:1, 2:1) seine erste und bisher einzige Heimniederlage.

Vorrunde mit zwei Premieren…

In der Vorrunde setzte sich Dürnten Vikings im Eselriet problemlos durch. Für den EIE endete am 5. November mit einer Premiere. Beim EIE kam Joel Stücheli zu seinem Teil-Debüt. Weil Torhüter Dennis Volkarts nach einer gegnerischen Attacke plötzlich mit einer klaffenden und blutenden Stirnverletzung eine Pflege brauchte (29:41) kam Joel Stücheli beim 0:1 Spielstand spontan und „kalt“ zu seinem Einsatz. Der EIE-Nachwuchskeeper zeigte einige starke Paraden, kassierte dann aber das 0:2 (34:52). Der zweite Gegentreffer war aber der Ansicht nach von Stücheli und seinen Mannschaftskollegen „ein irreguläres Tor, weil der Puck die Linie nie überschritten hat“. Volkart, der inzwischen provisorisch verarztet war, übernahm den Posten wieder von Stücheli. Zuvor war bereits Michael Sommer mit einer Oberschenkelzerrung vorzeitig ausgeschieden (6.35). 

und erstmals ohne Treffer

Der EIE schoss in diesem Derby erst- und letztmals in einem Meisterschaftsspiel der laufenden Saison 2016/17 kein einziges Tor. Bitter war der Ausgang für Dieter Wieser. Der EIE-Headcoach verlor am Ende nicht nur das Derby (0:5) und damit das erste Heimspiel in der laufenden Meisterschaft, sondern nach dem frühen verletzungsbedingten Ausscheiden von Michael Sommer auch seinen Sohn Justin. Der EIE-Stürmer schied nach einem gegnerischen Foulspiel mit doppeltem Schlüsselbeinbruch aus. An jenem Samstagabend des 5. November 2016 endete für Justin Wieser damit die Saison 2016/17 bitter und vorzeitig.

Wieser hofft auf gesunde Spieler

Dieter Wieser zeigte sich samstags nach der gewonnenen Schlacht (Strafbilanz 74:84) in Chiasso zufrieden. „Super war heute, wie Yves Förderreuther und Thomas Korsch ihre Linien führten“. Förderreuther markierte in Chiasso zwei „unmögliche“ Treffer und avancierte verdientermassen zum besten EIE-Spieler mit Auszeichnung. „Wir musste4n heute den erkrankten Michael Bolli kurzfristig ersetzen“. Wieser sprach von einer „guten Mannschaftsleistung“ und meinte im Hinblick auf das bevorstehende Derby: „Dem Spitzenkampf mit Dürnten schaue ich mir montags an. Es kann gut sein, dass wir die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen“. Primär gehe es für ihn und seine Spieler nicht darum, „das Derby unbedingt gewinnen zu müssen“. Wieser: „ich will, dass meine Mannschat gesund bleibt“. 

Am Ende mehr Punkte als in letzter Saison

Wie im Vorjahr liegen Dürnten Vikings (14 Spiele/36 Punkte) und Illnau-Effretikon (32) wieder gemeinsam an der Tabellenspitze. Vier Runden vor Schluss sind die möglichen Playoff-Gegner der beiden Zürcher Oberländer noch nicht definitiv bekannt. Mit Sicherheit wird der Leader am Schluss der Gruppenspiele mehr Punkte auf dem Konto haben als vor einem Jahr. 2015/16 beschloss Dürnten die 18 Gruppenspiele mit insgesamt 39 Punkten (EIE gleichviele). Vor dem zweiten Oberlandderby führt der Meister nunmehr mit bereits 36 Zähler und trifft in seinem Restprogramm dann noch auf Küsnacht (auswärts), Chiasso (Heimspiel) und auf Bassersdorf (in Kloten). 

Torhungrige Rüegg‘s

Im Vorjahr verlor Dürnten vier Mal – beschloss die Gruppenspiele mit einem Torverhältnis von 72:53. Heuer ist die Mannschaft von Headcoach Claudio Petrini und Assistent Andy Flemming bei lediglich zwei verlorenen Partien bereits bei 82:44 Toren angekommen. Treibende und erfolgreiche Offensivkräfte beim kommenden EIE-Gegner sind natürlich die Rüegg’s. Hinter dem Zug Roman Marti (14 Spiele/20 Tore/14 Assists) folgt Yves Rüegg mit 17 Toren/13 Assists (30 Punkte). Nach dem Luzerner Reto Burkart (10/13), dann das Dürntner Duo Andy Rüegg (12 Spiele/10 Tore/13 Assists) und Mischa Rüegg (11/6/17). Thomas Korsch folgt mit 7 Tore/15 Assists. Carlo Fäh, der nach seiner Verletzung in Bellinzona mit seiner Knieverletzung vier Spiele pausieren musste,  hat es bislang auf 10 Tore/8 Assists gebracht.

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