EIE nun der Gejagte

Zweites Heimspiel in Folge für den EHC Illnau-Effretikon (EIE). Nach Zug gastiert nun morgen ein weiterer Verein aus der Innerschweiz im Eselriet. Luzern trifft im zweitletzten EIE-Heimspiel des bald ausklingenden 2016 auf Illnau-Effretikon und erhält somit noch die Chancen, sich bei den Zürcher Oberländern für die knappe Vorrunden-Niederlage vor heimischem Publikum zu revanchieren. Der Heimklub liegt hinter Tabellenführer Dürnten Vigings (27 Punkten) mit 23 Zählern auf dem zweiten Zwischenrang. Die Gäste aus Luzern sind aktuell auf dem sechsten Rang (10 Spiele/15 Punkte).

Bericht: Heinz Minder, Illnau

Alle Jahre wieder. Ja. Da kommt das Weihnachtskind. Der Samichlaus ist schon wieder gegangen. Alle Jahre wieder – nimmt der HC Luzern einen neuen Anlauf, in der Zweitliga. Alle Jahre soll alles besser, erfolgreicher sein. Doch die Innerschweizer bleiben ihrer Linie treu. Inkonstant. Mittelmässig. Auf- und Ab. Wie auf der Geisterbahn. Fast konstanter Biorhythmus. Mal gut, mal schlecht. Mal erfolgreich. Mal enttäuschend. Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Niederlage. So die Facts der letzten HCL Spielausgänge.

Und die treuen EIE-Matchbesucher wissen es wohl noch. Vorrundenspiel in Luzern. Der EIE überrascht. Entgegen dem Gesetz der Serie bei seinem „Angstgegner“ gelingt Marco Vögeli nach 71 Sekunden die Führung für die Gäste. Thomas Korsch erhöht noch vor Ende Startdrittel auf 2:0.Und bei Luzern läuft alles über Robert Tobler und Reto Burkhart. Das Duo ist die Lebensversicherung der Luzernen. Ohne die erste Linie läuft wenig bis nichts. Und zwei Torhüter brillieren. Erst nach dem 3:0 durch Carlo Fäh (seit dem Auswärtsspiel in Bellinzona auch verletzt) kommt Luzern in Fahrt. Wachgerüttelt. Tobler (1:3), dann Ramon Winterberger (inzwischen auch längst ausgefallen und verletzt) markiert das 4:1. Dann natürlich Burkart, zweiMal in Folge (37./48.) schafft den 3:4 Anschluss. Vassanelli und, wer denn sonst ausser Burkhart(?) mit seinem dritten Treffer bringen Luzern bis zur 53. Minute gar erstmals in Führung. Justin Wieser (auch für ihn ist inzwischen das vorzeitige Saisonende erfolgt), gleicht im dramatischen Match aus. 

5:5. Verlängerung. Volkart zaubert weiter. Penaltyschiessen. Thomas Korsch verwandelt und hält seine Farben im Spiel. Luzern scheitert an sich, seiner eigenen schlechten Chancenauswertung. Na, ja. Schwierig, wenn man sich nur auf Burkart und Tobler verlassen will. 

Der EIE ist nach dem Startrundentag vom letzten Zwischenrang gestartet. Hat die Konkurrenz gejagt und ist nun, als Tabellenzweiter selbst der Gejagte geworden. Obschon es bald Weihnachten ist, wird es samstags keine Geschenke geben. Illnau-Effretikon möchte drei weitere Kerzen am Weihnachtsbaum entfachen. Ein Plus hat der EHC Illnau-Effretikon in seinem Heimtempel. Die Zürcher Oberländer sind nicht abhängig von einem einzigen Spieler. Die EIE-Stärke ist die Ausgeglichenheit. Die Breite. Das starke Kollektiv. Die Mannschaft von Dieter Wieser ist defensiv stabiler geworden als anfangs Saison. Vermag auch in kritischen Phasen einer Partie meist im richtigen Augenblick zu reagieren. Luzern hat zuletzt zwei Mal gewonnen. 5:4 über die Verlängerung in Zug. Und 6:2 im Heimspiel gegen Bassersdorf. 

Die einzige Frage vor dem Samstagsspiel in Effretikon: Welche EIE-Spieler sind noch fit für den Ritt gegen Luzern. 

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